Sonntag, 26. September 2010

Diskussion über Sarrazin & Freunde



Liebe Pastas und Andersgläubige,

in den letzten Wochen hat ja die Sarrazin-Debatte Deutschland so dominiert, dass selbst die grössten Politik-Muffel sie nicht ignorieren konnten. Erstaunlich, dass mal wieder über ein Buch geurteilt wurde, das noch gar nicht erschienen ist und das somit praktisch niemand kennt.

Nun, ich muss zugeben, dass ein Thilo Sarrazin auch für mich nicht gerade einen Politiker darstellt, den ich jemals wählen oder ihn irgendwie ernst nehmen würde.
Vielleicht wäre das alles gar nicht so hoch gekocht worden, wenn es nicht ausgerechnet von diesem populistischen Politik-Berserker gekommen wäre, der in der Vergangenheit schon durch seinen ekelhaften Zynismus gegenüber Hartz IV-Empfängern negativ aufgefallen ist.

Aber wir wollen nicht vergessen, dass auch er eine Schöpfung unserer Nudeligkeit ist und allein dadurch seine Daseinsberechtigung hat.


Ich erhielt diese Tage eine E-Mail von einem Freund (an dieser Stelle einen nudeligen Dank an Andy) mit der Aufforderung sie weiterzuleiten - und wie wäre das besser möglich, als sie gleich auf diesem Blog zu veröffentlichen.

Eines vorweg: Der folgende Text soll AUF KEINEN FALL eine Ausländerhetze darstellen, geschweige denn irgendjemanden beleidigen oder diskriminieren. Niemand achtet und respektiert unsere ausländischen Mitbürger mehr als die "Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters".
Wir üben Toleranz gegenüber JEDEM Menschen und dessen Kultur, egal woher er stammt - das gebietet schon allein unsere flauschige Moral. An unserem himmlischen Biervulkan ist für jeden Menschen auf diesem Planeten Platz, schliesslich sprudelt er unablässig, sodass jeder dort seinen Durst stillen kann.


Daher soll der folgende Text lediglich jedermann zum nachdenken anregen - nicht mehr und nicht weniger:

Diskussion über Sarrazin und Freunde

Wenn Sie wirklich etwas erleben möchten, bereiten Sie sich doch mal auf ein Abenteuer vor, wie Sie es sich niemals vorstellen können:

Gehen Sie illegal nach Pakistan, Afghanistan, Irak, Marokko oder in die Türkei.


Sorgen Sie sich nicht um Visa, internationale Gesetze, Immigrationsregeln oder ähnliche, lächerliche Vorschriften.


Wenn Sie dort angekommen sind, fordern Sie umgehend von der lokalen Behörde eine kostenlose medizinische Versorgung für sich und Ihre ganze Familie.


Bestehen Sie darauf, dass alle Mitarbeiter bei der Krankenkasse deutsch sprechen und dass die Kliniken Ihr Essen so zubereiten, wie Sie es in Deutschland gewöhnt sind.

Bestehen Sie darauf, dass alle Formulare, Anfragen und Dokumente in Ihre Sprache übersetzt werden.

Weisen Sie Kritik an Ihrem Verhalten empört zurück, indem Sie ausdrücklich betonen, „Das hat mit meiner Religion und Kultur zu tun, davon versteht Ihr nichts“.

Behalten Sie unbedingt Ihre ursprüngliche Identität.

Hängen Sie eine Deutschlandfahne ans Fenster (geht auch am Auto).

Sprechen Sie sowohl zu Hause als auch anderswo nur deutsch, und sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Kinder sich ebenso verhalten.

Fordern Sie unbedingt, dass an Musikschulen deutsche Volksmusik und Fahnenschwingen unterrichtet wird.

Verlangen Sie sofort und unbedingt einen Führerschein, eine Aufenthaltsgenehmigung und was Sie sonst noch benötigen.

Betrachten Sie den Besitz dieser Dokumente als eine Rechtfertigung Ihrer illegalen Präsenz in Pakistan, Afghanistan oder Irak.

Lassen Sie sich nicht diskriminieren, bestehen Sie auf Ihrem guten Recht, verlangen Sie Kindergeld.

Fahren Sie ohne Autoversicherung. Die ist nur für die Einheimischen erforderlich.

Bestehen Sie darauf, dass Beamte, Polizisten und Gerichte Sie höflich behandeln und respektieren, sonst organisieren Sie Protestzüge gegen Ihr Gastland und dessen Einwohner.

Unterstützen Sie ausnahmslos Gewalt gegen Nichtweisse, Nichtchristen und gegen die Regierung, die Sie ins Land gelassen hat.

Verlangen Sie, dass Ihre Frau, auch wenn Sie inzwischen vier davon haben, sich nicht vermummen muss und keine Burka tragen muss.

VIEL GLÜCK WÜNSCHEN WIR IHNEN DABEI!

IN DEUTSCHLAND IST DAS ALLES MÖGLICH!

Wenn Sie mit dem Text einverstanden sind, leiten Sie ihn weiter. Wenn nicht, packen Sie Ihre Koffer, verlassen Sie Deutschland, und finden Sie mal heraus, ob Sie zu den o.g. Bedingungen in Pakistan, Afghanistan, Irak, Marokko und der Türkei willkommen sind.

Euer Nudelmops

P.S.: Und vergesst nicht, meine Banner rechts oben zu klicken (Dem Nudelmops was Gutes tun?) - ihr tut mir einen grossen Gefallen und es tut auch nicht weh...
Danke!

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