Die Erbärmlichkeit deutscher Verkehrsbetriebe...
oder:
Wie man den Kirchen in den Dickdarm kriecht!
www.buskampagne.de
Liebe Pastas und Andersgläubige,
heute startet um 12.00 Uhr in Berlin vom Alexanderplatz die "Säkulare Buskampagne" zu einer zunächst dreistündigen "atheistischen Stadtrundfahrt" und wird gegen 17.00 Uhr vom Brandenburger Tor aus zu seiner Deutschland-Rundfahrt aufbrechen.
Der Bus wird die oben gezeigte Bannerwerbung tragen, um säkular denkende Menschen in ihrer nicht-religiösen Weltanschauung zu bestärken und dafür zu werben. Auch Aufkleber, Buttons und T-Shirts wird es geben, um den Menschen zu zeigen, dass man für menschliche Werte nicht unbedingt einen Gott und noch weniger eine dogmatische Ideologie braucht.
Eigentlich sollte diese Kampagne in einigen grösseren Städten Deutschlands als ganz normale Buswerbung der jeweiligen städtischen Verkehrsbetriebe durchgeführt werden, wofür zunächst auch fast alle angesprochenen Verantwortlichen ihre Zusage gaben.
Es ist ja auch absolut nichts verwerfliches, in einem (angeblich) säkularen Staat, der im Grundgesetz ausdrücklich die Religionsfreiheit verankert hat, für alternative Weltanschauungen zu werben - genau so, wie es die Kirchen und Religionsgemeinschaften auch tun.
Ausserdem lief eine solche Kampagne ohne Probleme selbst in den sehr katholisch geprägten Ländern wie Spanien und Italien, sogar in den USA.
Aber plötzlich zog eine Stadt nach der anderen ihre Zusage zurück, in Berlin und München wurde diese Entscheidung gar mit einer generellen Ablehnung religiöser oder weltanschaulicher Inhalte begründet, obwohl religiöse Werbung dort durchaus zugelassen und ermöglicht wurde. In Berlin wurden sogar die Unterschriftensammlungen von "Pro Reli" auf den Bahnhöfen zugelassen.
Zum Schluss machte auch Essen einen Rückzieher, mit der peinlich-lächerlichen Begründung, dass sie mit Umsatzeinbussen und Kündigungen von Abonnements rechnen müssten, wenn sich einige Menschen in ihrer Weltanschauung gekränkt fühlen.
Wie - Comedy?
Nein, das ist wirklich keine Comedy, sondern Realität!
Ich werde ab jetzt auch meine Familie und mich davor schützen, in Busse einzusteigen, auf denen die Werbung eines Produktes steht, das ich nicht mag.
Und ich bin der Überzeugung, dass dafür auch jeder Arbeitgeber vollstes Verständnis aufbringen wird - wo kämen wir denn da hin, wenn man hier in jeden Bus einsteigen müsste, der unerwünschte Werbung spazieren fährt?
Es sieht also so aus, als würde der "lange Arm" der Kirchen sogar in die öffentlichen Verkehrsbetriebe hineinreichen.
Andererseits können wir uns aber auch nicht beklagen, denn sie zeigen mit diesen Aktionen ganz deutlich, was sie in Wirklichkeit von Demokratie, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit halten.
Gut - das haben sie ja auch schon mit der "Pro Reli"-Initiative ganz deutlich bewiesen, aber das war ja eher ein lokales Ereignis, das nicht jeder unbedingt zur Kenntnis nehmen musste.
Jetzt zeigen sie ihre Fratze in ganz Deutschland und deshalb ist es wohl viel besser, dass die Initiatoren der Buskampagne jetzt einen eigenen Bus gechartert haben, der durch ganz Deutschland fährt.
Aber einen echten Brüller gibts noch am Schluss:
Die Panik der religiösen Eiferer vor einer Kampagne, die die Bürger evtl. zum nachdenken bringen könnte, ist so gross, dass das christliche Missionswerk „Campus für Christus“ sich kurzfristig entschlossen hat, einen Reisebus zu chartern und zu bekleben, um sich mit diesem Bus an die säkulare Buskampagne anzuhängen.
Tja - es ist in Deutschland eben von nahezu ALLEN Seiten unerwünscht, eine eigene Meinung zu haben und noch mehr unerwünscht, die Existenz eines unsichtbaren Geistwesens anzuzweifeln.
Ich stelle mir gerade vor, wie es aussehen würde, wenn alle Firmen, die den gleichen Produkttyp produzieren, den ganzen Tag hinter einem Bus mit der Werbung der Konkurrenz hinterherfahren würden - wenigstens EIN Problem wäre damit gelöst: Es gäbe keine überfüllten Busse mehr...
Wer mehr erfahren will:
Buskampagne startet am Samstag
Essens EVAG zieht Zusage für Buswerbung zurück
Buskampagne.de
Euer Nudelmops
Wie man den Kirchen in den Dickdarm kriecht!
www.buskampagne.de
Liebe Pastas und Andersgläubige,
heute startet um 12.00 Uhr in Berlin vom Alexanderplatz die "Säkulare Buskampagne" zu einer zunächst dreistündigen "atheistischen Stadtrundfahrt" und wird gegen 17.00 Uhr vom Brandenburger Tor aus zu seiner Deutschland-Rundfahrt aufbrechen.
Der Bus wird die oben gezeigte Bannerwerbung tragen, um säkular denkende Menschen in ihrer nicht-religiösen Weltanschauung zu bestärken und dafür zu werben. Auch Aufkleber, Buttons und T-Shirts wird es geben, um den Menschen zu zeigen, dass man für menschliche Werte nicht unbedingt einen Gott und noch weniger eine dogmatische Ideologie braucht.
Eigentlich sollte diese Kampagne in einigen grösseren Städten Deutschlands als ganz normale Buswerbung der jeweiligen städtischen Verkehrsbetriebe durchgeführt werden, wofür zunächst auch fast alle angesprochenen Verantwortlichen ihre Zusage gaben.
Es ist ja auch absolut nichts verwerfliches, in einem (angeblich) säkularen Staat, der im Grundgesetz ausdrücklich die Religionsfreiheit verankert hat, für alternative Weltanschauungen zu werben - genau so, wie es die Kirchen und Religionsgemeinschaften auch tun.
Ausserdem lief eine solche Kampagne ohne Probleme selbst in den sehr katholisch geprägten Ländern wie Spanien und Italien, sogar in den USA.
Aber plötzlich zog eine Stadt nach der anderen ihre Zusage zurück, in Berlin und München wurde diese Entscheidung gar mit einer generellen Ablehnung religiöser oder weltanschaulicher Inhalte begründet, obwohl religiöse Werbung dort durchaus zugelassen und ermöglicht wurde. In Berlin wurden sogar die Unterschriftensammlungen von "Pro Reli" auf den Bahnhöfen zugelassen.
Zum Schluss machte auch Essen einen Rückzieher, mit der peinlich-lächerlichen Begründung, dass sie mit Umsatzeinbussen und Kündigungen von Abonnements rechnen müssten, wenn sich einige Menschen in ihrer Weltanschauung gekränkt fühlen.
Wie - Comedy?
Nein, das ist wirklich keine Comedy, sondern Realität!
Ich werde ab jetzt auch meine Familie und mich davor schützen, in Busse einzusteigen, auf denen die Werbung eines Produktes steht, das ich nicht mag.
Und ich bin der Überzeugung, dass dafür auch jeder Arbeitgeber vollstes Verständnis aufbringen wird - wo kämen wir denn da hin, wenn man hier in jeden Bus einsteigen müsste, der unerwünschte Werbung spazieren fährt?
Es sieht also so aus, als würde der "lange Arm" der Kirchen sogar in die öffentlichen Verkehrsbetriebe hineinreichen.
Andererseits können wir uns aber auch nicht beklagen, denn sie zeigen mit diesen Aktionen ganz deutlich, was sie in Wirklichkeit von Demokratie, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit halten.
Gut - das haben sie ja auch schon mit der "Pro Reli"-Initiative ganz deutlich bewiesen, aber das war ja eher ein lokales Ereignis, das nicht jeder unbedingt zur Kenntnis nehmen musste.
Jetzt zeigen sie ihre Fratze in ganz Deutschland und deshalb ist es wohl viel besser, dass die Initiatoren der Buskampagne jetzt einen eigenen Bus gechartert haben, der durch ganz Deutschland fährt.
Aber einen echten Brüller gibts noch am Schluss:
Die Panik der religiösen Eiferer vor einer Kampagne, die die Bürger evtl. zum nachdenken bringen könnte, ist so gross, dass das christliche Missionswerk „Campus für Christus“ sich kurzfristig entschlossen hat, einen Reisebus zu chartern und zu bekleben, um sich mit diesem Bus an die säkulare Buskampagne anzuhängen.
Tja - es ist in Deutschland eben von nahezu ALLEN Seiten unerwünscht, eine eigene Meinung zu haben und noch mehr unerwünscht, die Existenz eines unsichtbaren Geistwesens anzuzweifeln.
Ich stelle mir gerade vor, wie es aussehen würde, wenn alle Firmen, die den gleichen Produkttyp produzieren, den ganzen Tag hinter einem Bus mit der Werbung der Konkurrenz hinterherfahren würden - wenigstens EIN Problem wäre damit gelöst: Es gäbe keine überfüllten Busse mehr...
Wer mehr erfahren will:
Buskampagne startet am Samstag
Essens EVAG zieht Zusage für Buswerbung zurück
Buskampagne.de
Euer Nudelmops